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»ES GIBT NICHTS PRAKTISCHERES ALS EINE GUTE THEORIE«

(Kurt Lewin)

LITERATURVERZEICHNIS DER DGGO

Das Literaturverzeichnis der DGGO gibt einen Überblick über veröffentlichte und nicht veröffentlichte Bücher, Zeitschriften und Artikel zur Gruppen- und Organisationsdynamik sowie angrenzenden Bereichen. Es ist nach Themenschwerpunkten untergliedert, die über das Seitenmenü direkt angewählt werden können. Sie können das Verzeichnis aber auch einfach fortlaufend durchblättern.


Hinweise zu hier bislang nicht aufgeführten Veröffentlichungen senden Sie uns gerne mit den entsprechenden Angaben über nachstehenden Link. Bei eigenen Publikationen fügen Sie den Originaltext bitte als Anhang bei.



> Ihr Literaturvorschlag



ALPHABETISCHE ÜBERSICHT (komplettes Verzeichnis)

Das lebendige Gefüge der Gruppe - Buchcover
Spaller Christina, Wirnschimmel Konrad, Tippe Andrea, Lamatsch Judith, Margreiter Ursula, Krafft-Ebbing Ingrid, Ertl Michael (Hrsg.)

Das lebendige Gefüge der Gruppe

Raoul Schindler - Ausgewählte Schriften

2016 / Gießen / Psychosozial Verlag / 978-3837925142
Wer heute nach Originaltexten zu Raoul Schindlers Rangdynamik sucht, wird kaum fündig, obwohl das Modell in der Forschungsliteratur häufig zitiert wird. Die HerausgeberInnen veröffentlichen erstmalig eine Auswahl von Texten Schindlers, die sie um eine Darstellung seiner Person und seines Wirkens sowie um eine Einbettung in den historischen Kontext der Gruppendynamik in Österreich ergänzen. So wird die Theorie der Rangdynamik in ihrer Differenziertheit nachvollziehbar und die LeserInnen werden zur Weiterentwicklung des Modells eingeladen.

Schindler ist sowohl im Feld der Psychiatrie als auch der Gruppendynamik und -therapie international bekannt. Mit seiner Theorie der Rangdynamik ermöglichte er die dynamische Positionierung von Gruppenmitgliedern sowie die Aufdeckung kritischer Störfaktoren, die das Lebendig-Dynamische in Gruppen behindern und zu Ausgrenzung und Erstarrung führen. Die Erkenntnis, dass Gruppen auch negative Auswirkungen auf den Gesundheitszustand von Individuen haben und gesellschaftliche Prozesse beeinflussen, zeigt, wie unerlässlich eine entwicklungsfördernde Interventionspraxis für GruppenleiterInnen ist.
Milowitz, Walter / Käfer, Leo

Das Mikado-Prozeßmodell für Gruppen

Gruppenprozeß und Interventionsmöglichkeiten aus der Perspektive eines systemisch modifizierten Miles-Modells


in: Gruppenpsychotherapie und Gruppendynamik, S. 127-140
Milgram, Stanley

Das Milgram-Experiment

Zur Gehorsamsbereitschaft gegenüber Autorität

1974 / Reinbek
Daniel, Alena

Das Planspiel als Instrument der Angewandten Gruppendynamik

1996 / Göttingen
Dorst, Brigitte

Das Problem der Qualifikation und der Kompetenz in der Gruppendynamik

1981
in: Gruppendynamik, S. 49-58, auch in: König, O. (19993), S. 301-313
DGGO-Mitglied
Edding, Cornelia

Das Sparkassenteam – ein Versuch, die Interaktion von Männern und Frauen erst zu verstehen, dann zu behindern

2003
in: Gruppenpsychotherapie und Gruppendynamik 39, H. 2, S. 154 -168
Harrison, R.

Das Tiefenniveau in der Organisationsintervention

1970
in: Gruppenpsychotherapie und Gruppendynamik, S. 296-312
Schindler, Raoul

Das Verhältnis von Soziometrie und Rangordnungsdynamik

1969
in: Gruppenpsychotherapie und Gruppendynamik, S. 31-37
Laplanche, J. / Pontalis, J.-B.

Das Vokabular der Psychoanalyse

1972 / Frankfurt
2 Bde.
DGGO-Mitglied
Demokratie machen
Stähler, Frank & Stützle-Hebel, Monika

Demokratie machen

Gruppendynamische Impulse

2018 / Heidelberg / Carl Auer Systeme / 978-3-8497-9024-0
Die Gruppendynamik hat seit ihrer Begründung durch Kurt Lewin einen spezifischen Ansatz für das Lernen und Leiten von Gruppen entwickelt, in dem die Emanzipation der Personen zentral ist: Die Lernenden werden zu Forschenden, die sich selbst beforschen, und die Betroffenen zu Beteiligten.